Nach gut einem Monat Kalifornien ging es für uns beide weiter und für Lena nach ihrem Intermezzo mit den USA wieder gen Süden nach Mexiko. Ein schwerer Abschied nach drei Monaten gemeinsamer Reisezeit, wenn auch kein Abschied für immer. Seit Südamerika wissen wir schließlich, dass die Distanz Berlin – München ein Klacks ist! Außerdem haben wir Lena mit dem What’s App-Sprachnachrichtenfieber angesteckt, also werden wir einander mit unseren Stimmen weiter auf Reisen begleiten.

Für uns stand seit langem mal wieder eine Nachtfahrt an. Seit unserem Kameraklau in Kolumbien haben wir die nämlich versucht auszusetzen. Also wieder rein in den berühmten Greyhound, der völlig verspätet, wie immer äußerst unfreundlich losgetuckert ist und seinem Ruf von alt und schäbig bzw. Reisen dritter bis allerletzter Klasse aufs Neue alle Ehre machte.

Am nächsten Morgen gegen 8 Uhr nochwas war es dann soweit. Wir stiegen in Corvallis aus und hatten keinen blassen Schimmer, wer uns gleich erwartet. Foto und Adresse hatten wir nämlich nicht. Nur einen netten Schriftverkehr mit diversen Ansprechpartnern, was uns etwas verwirrte. Wer mit wem wie in Verbindung steht, sollten wir binnen weniger Tage und vielen Namen später dann noch herausfinden. Unsere Aufgaben klangen ulkig wie vielversprechend: die Löffelsammlung sortieren, im Garten helfen und zwei Labyrinthe (aus Stein und Gras) pflegen. Vielleicht was Nettes aus der Heimat kochen. Und das PS natürlich nicht zu vergessen: „Übrigens, wir sind medizinische Marihuana-Raucher. Hoffe, das ist OK für euch.“ Na, das kann ja heiter werden…—

UNSER ZWEITER WORKAWAY-JOB BZW. „WIE UNS DIE TIMSHELS DAS LEBEN LEHRTEN“

Im Busterminal angekommen, begrüßte uns ein paar Sekündchen später dann Marianna – von der wir zuvor nie gehört hatten – mit To Go-Kaffeebecher in der Hand, Blumenshirt und geflochtenen Zöpfen (ihr Markenzeichen wie sich später herausstellte) und etwa 70 Jahren Lebenserfahrung. Sie führte uns zu Michael, einer amerikanischen Version von Peter Lustig, der uns mit langem weißen Bart, runder Brille, weiter Blue Jeans mit breiten, gelben Hosenträgern in Maßbandoptik am Familienauto (oder sollten wir sagen: Minibus?) begrüßte.

Nachdem das Gepäck verladen war und wir uns in eine der Reihen im Auto platziert hatten, quatschten beide fröhlich drauf los und insbesondere Michael erzählte uns von den regionalen Topsellern wie Haselnüsse, Tannenbäume, Gras (also diesmal war Rasen gemeint; Oregon hat die Fußballmeisterschaft in Brasilien damit beliefert – verrückte, globalisierte Welt), Minze, Hopfen und Bier, Weine und Blaubeeren. Hm… klang alles sehr lecker. Und wir waren nach der Nachtbusaktion so müde und frühstückshungrig.

Aber natürlich fragt man den neuen Arbeit- bzw. Gastgeber nicht gleich danach, ob man seinen Kühlschrank plündern und sich gleich mal ins Bett legen kann. Nee nee, egal wie müde: Smalltalk ist ein Muss! Nur so gewinnt man gleich einen ersten Eindruck voneinander und kann sich beschnuppern. Im neuen zu Hause angekommen, begegnete uns wenig später die Dritte im Bunde Joanne; eine kleine, lächelnde Dame mit Kurzhaarschnitt und – was auch sonst – Kaffeebecher in der Hand. Die Timshels verlassen das Haus eigentlich nie ohne ihre To Go-Becher, wahlweise gefüllt mit Kaffee, Tee, Eiswürfeln mit Wasser aufgefüllt oder Bier – je nach Anlass. 🙂

Nach etwas Küchentalk, großer Gartenrunde, doch noch Frühstück (wieder ein gesunder Haushalt!) wurden unsere Augen dann doch immer müder und wir entschuldigten uns mit der wenig erholsamen Nacht im Bus. Unser Rentner-Trio war selbstverständlich mehr als zuvorkommend und hat uns im Spielzimmer, wie sie es betitelten, ein Sofabett zurechtgemacht, das wohl aber nur ein temporärer Zustand (da keine Tür) für uns sei. Ihre Tochter Aimee (wie, von wem jetzt?) würde eh gerade ausziehen und dann können wir dort einziehen.

Auch Aimee’s Zwillingsbruder, ein junger Feuerwehrmann, war gerade da und hat uns von der Lage im Pacific Northwest erzählt, die wohl gar nicht so rosig aussieht. Kurze Zeit später wurde er in den nächsten Staat nach Washington beordert, um dort Feuer zu bekämpfen. Sein Traumjob und eine echte Leidenschaft. Unsere Leidenschaft nach der Busfahrt: Schlafen. Was wir prompt nachgeholt haben. Zwischen viel Gerümpel und Muff (wo kommt der nur her?).

Am Nachmittag sind wir dann etwas erschrocken aufgewacht, aber die Timshels (wie kommt’s, dass die alle den gleichen Nachnamen haben? Und wer ist da jetzt wie mit wem verbandelt?) nahmen’s locker und meinten „Ach, kommt. Erstmal’nen Kaffee. Oder wollt ihr ein Bier?“ So kam es, dass wir wenige Zeit später biertrinkend mit allen in der Küche saßen und am ersten Tag erstmal arbeitsfrei hatten. Abends hat uns Randy, Sohn von Marianna, ein Bilderbuch-Beispiel des amerikanischen Harter-Mann-Looks (stellt ihn euch einfach als Rockertyp auf’ner Harley Davidson vor, DAS ist das Bild!), lecker bekocht und wir sind selig erneut ins Bett gefallen.

Nicht aber, ohne vorher in dem riesigen Wohnzimmer, wo jeder seinen eigenen Sessel mit eigenem Tischchen hatte (geniaaaal!), ein bisschen amerikanische Fernsehkultur aufzusaugen: Startrek. In der Folge konnten wir uns das ein oder andere Schmunzeln einfach nicht verkneifen. Irgendwer war mit irgendwem anderen quasi im Krieg, wobei es nicht half, dass die Crew die Sprache des anderen Volkes nicht verstand. Doof, dass der Captn dann von denen raus auf die Erde (?) gebeamt wurde, wo er mit dem Anführer der anderen irgendeinen gemeinsamen Feind beider bekämpfen sollte. Dabei hat er sich im Schnellverfahren die Sprache beigebracht, sich mit dem Volk verbündet, wurde von seiner Crew zurückgebeamt und naja, Sci-Fi eben. Wir hätten ihnen unser europäisches Pendant Doctor Who zeigen sollen. Das ist so trashy, dass es liebenswert ist.

Der erste, richtige Tag startete früh für uns. Unser Rentner-Trio war bei der Wassergymnastik, wo sie immer brav montags, mittwochs und freitags Punkt 8 Uhr mehr oder weniger Wasserübungen absolvieren. Aber eigentlich sei es nur ein Ort zum Schnacken mit den anderen. Natürlich waren wir herzlich eingeladen, was Björn am Montag darauf gleich ausnutzte und sich von einer Mittsechzigerin beflirten ließ. Wie schön, dass so ein Jüngling dabei sei…aaah, und die Frau zu Haus. Soso. 🙂

Wir haben uns also im Garten ans Werk gemacht und die vielen Gemüse- und Kräuterbeete der Timshels von Unkraut befreit und ihnen einen Holzrahmen gebaut. Für Ende August war es wirklich noch erstaunlich heiß. Ein Lunchpäuschen später legten wir aber gleich nach – der Ehrgeiz hatte uns gepackt, alle Beete zu schaffen, bevor wir weiter Richtung Portland und Seattle fuhren.

Belohnt wurde der Arbeitstag mit glücklichen Timshel-Gesichtern, tollen Stories und einer Einladung mit ihnen auf ein gratis Jazz-Konzert zu gehen! Na klar doch!

Das Northwest Art & Air Festival in Albany war ein riesiger Spaß und wir waren in diesem Moment so dankbar dafür, dass wir die USA durch Workaway von dieser Seite kennenlernen durften: Die authentische, absolut non-touristische Seite mit Events, die in keinem Lonely Planet stehen.

Natürlich war Jo extra ein paar Stunden vorher hingefahren, um ihr Gebiet mit Decke quasi in erster Reihe zu „markieren“. Wohl völlig gängig und ganz und gar nicht verpöhnt wie das deutsche Handtuch-Besetzen am Hotelpool. Also haben wir uns mit Klappstühlen, Decken, getarnten alkoholischen Kaltgetränken in Kaffeebechern auf der Wiese vor der Bühne ausgebreitet und haben die Atmosphäre genossen. Lauter Fressbuden in allen Formen und Farben (nur vor dem einzigen Laden, der Unfrittiertes UND Gemüse + Salate anbot, war keine Schlange. Das sagt doch schon alles…) und ganz viele Stände mit Kunsthandwerk, verrückten Ideen und Kinderspaß wie Facepainting.

Dann ging’s auch schon los mit der Band und die Massen haben ganz ungezwungen mitgetanzt, mitgesungen und sind übers Feld gelaufen, um sich die Heißluftballons für das nächtliche Highlight vorab anzusehen. Die Stimmung war gut, das ganze wie eine Art großes Fest unter Freunden und die Musik schön laut und eingängig. Der fulminante Abschluss war dann eine Lichtershow der Heißluftballons (der eigentliche Aufstieg war am Morgen darauf um kurz vor 6 Uhr…) – ein wirklich schöner Abend ging zu Ende und wir waren happy wieder einmal einen Volltreffer bei unserer Workaway-Familie gelandet zu haben!

Die Geschichte der Timshels könnte übrigens ein ganzes Blog allein füllen, aber die Grundstory ist recht simpel. Ursprünglich zu viert haben sich Marianna und Robert über Umwege Klein-Joanne angelacht, die sich nach Hin und Her von ihrem doofen Freund getrennt hatte. Wenig später kam der jüngste im Bunde Michael als Sign Painter zu Rob’s Business hinzu (muss wohl ein ziemlich begabter Schild-Bemaler gewesen sein) und voilà, die Geschichte einer kleinen Liebeskommune nahm ihren Lauf.

Da Marianne immer gerne viele Kinder wollte, wurde sie ein paar Jahre später mit 5 adoptierten Jungs erhört. Diverse Kids sollten folgen, manche leiblich, manche wiederum adoptiert oder einfach nur in familiärer Beziehung zueinander. Das Herz der Timshels war und ist großLiebe quasi unendlich. Und weil es damals im Staate Kalifornien möglich war, sich im ersten Hollywoodrausch einen anderen Namen zu besorgen, haben alle gemeinsam beschlossen sich Timshel zu nennen.

Auch sonst ist die Familie im Positiven ungewöhnlich: Sie ernähren sich ziemlich gesund und abwechslungsreich, haben ihre Wurzeln quer in den Staaten und ihre Ahnen quer in Europa (Michael spricht u.a. Schwedisch und hält sich mit den schwedischen Onlinenachrichten über das Weltgeschehen auf dem Laufenden) und sind allesamt so belesen und weltinteressiert. Das normale Bild am Morgen ist alle mit Kaffee oder Tee auf dem Tisch und einer Zeitung in der Hand lesend vorzufinden. Da werden dem anderen die neuesten News vorgelesen und sich zu wichtigen Geschehnissen ausgetauscht.

Eine weitere Leidenschaft der Timshel-Frauen: Garage Sale! Dieser Punkt stand natürlich auf unserer Nordamerika-Liste und ist ein ziemlicher Filmklassiker: In jedem 0-8-15-Film rümpelt die Filmfamilie ihren Keller oder ihre Garage aus, baut sämtlichen Nippes in ihrem Vorgarten oder in der Garage auf, schreibt ein paar Schilder mit Adresse und Datum und los geht’s. Natürlich wollten wir bei so einer Schnäppchenjagd unbedingt einmal teilhaben. Also haben uns Jo und Marianne am Samstagvormittag ins Auto verladen und wir sind einfach in der nächstbesten Stadt herumgecruist, haben auf Schilder geachtet und den Leuten in ihren Gärten und Garagen einen Besuch abgestattet.

Natürlich nicht, ohne vorher zwei örtliche Farmers‘ Markets zu besuchen – auch ein Samstagsklassiker. Schon ziemlich cool wie die Ladies in jeder Kiste herumstöbern und doch immer wieder etwas für sich, meist aber für andere, finden. Viel Babyklamotten fürs nächste Enkelkind, ein Snuggle für Aimee (den Björn im Bild anprobiert; steht ihm ausgezeichnet, oder?) und ein paar VHS-Kassetten von einem 80er Jahre Schinken, von dem sie uns am Tag zuvor berichtet hatten. Denn Maikes Lieblings-Disneyfilm „Die Schöne und das Biest“ gibt es auch als Originalserie mit viel herzzerreißender Musik – hier ein Link zum vielversprechenden Filmtitel. Die Abendunterhaltung war also schon mal gesichert!

Überhaupt waren wir völlig fasziniert wie viel man in 1 1/2 Wochen mit den Dreien so erleben kann! Arbeit ist da fast Nebensache. So sind wir mit zwei Flaschen Rotwein, den allseits beliebten To Go-Bechern, einer Kühltruhe voller Snacks und guter Laune an einem Dienstag einfach so an die Pazifikküste gefahren. Hach, das Leben genießen eben! Am frühen Nachmittag an einer Sanddüne mit Blick aufs Meer gelehnt Rotwein trinken. Einfach, weil man’s kann. Wer hätte gedacht, dass Maike hier in ihren ersten Wal auf der Reise sehen würde – siehe Maxi-Vergrößerung eines Grauwals in der Fotogalerie. Es war ein ziemlich entspannter, wunderbarer Dienstagsausflug umgeben von unseren gemütsentspannten Rentnern (ob nun der pflanzliche Genuss oder der eigentliche Wesenscharakter ausschlaggebend ist, wen interessiert’s!), ein paar Surfern, Robben, einem Wal und frischer Luft. Herrlich!

Tja, und weil im Sommer immer Open Air-Events sind, durfte auch an Joannes 65. Geburtstag das Abendentertainment nicht fehlen… jaja, wer sich wundert, wir haben tagsüber trotzdem immer fleißig weitergearbeitet… z.B. die Löffelsammlung brav in Excel aufgefrischt, die selbigen blank poliert und neu arrangiert… aber der spannendste Part ist nun mal der Freizeitpart. Wieder mit Kühltruhe, Decken (diesmal hat Randys Freundin den Spot vor der Bühne gesichert), Getränken in – na logo – To Go-Kaffeebechern ausgestattet, sind wir diesmal nach Dallas gefahren, um die 50s-Band Johnny Limbo and the Lugnuts zu sehen. Wieder ein entspanntes Fest mit Familienflair, wieder gute Unterhaltung. Und Jo war überglücklich. Ja, der Grauhaaranteil war groß. Aber bei einer 50s-Band war das ja zu erwarten… Abends noch einen Abschluss-Hitchcock-Filmchen geschaut (neben „Die Schöne und das Biest“ unser abendliches Wohnzimmerritual) und dann ab ins Bett. Besagtes Bett war nun schon im neuen Zimmer. Auch das haben wir nebenbei noch fix ein paar Tage zuvor erledigt. Natürlich hat der nächste Tag gleich wieder ein Event bereitgehalten. Und zwar Jo’s Geburtstagsgeschenk – eine Live-Radioaufzeichnung im Zoologischen Garten in Portland mit Radio-Ikone – tja, da verlässt uns unser Gedächtnis. Auf jeden Fall haben sie uns gefragt: Hey, wollt ihr den Tag nicht in Portland verbringen, dafür einen Tag länger bei uns bleiben, damit ihr zu Jo’s Party noch da seid? Na aber hallo!

Also sind wir morgens aufgebrochen, haben kurz einen Abstecher nach Salem gemacht (die Hauptstadt Oregons, nicht fälschlicherweise Portland) und sind dann weiter nach Portland, um dort kurz vor 10 Uhr direkt vorm Voodoo Doughnuts zu landen. Den Portland-Bericht gibt’s natürlich auch – allerdings separat, weil wir die Stadt so lieben! Nach einigem nächtlichen Verlaufen hin und her haben wir es doch noch irgendwie gepackt, einander am Zoologischen Garten wiederzutreffen. Was für ein irrer Tag! Alle waren ziemlich platt, aber wie immer zufrieden.

Die Tage vergingen einfach wie im Flug: Die Timshels haben ihr Bestes gegeben, unsere Klischee-Nordamerikaliste mit uns abzuarbeiten, z.B. alle amerikanischen Fast Food-Klassiker auf einmal zu kredenzen: Hot Dog, Pizza und Mac’n Cheese, dazu Bier und Limo oder Alkohol transportiert in den typischen braunen Papiertüten, und uns die beste Zeit überhaupt zu bescheren…

Finaler Höhepunkt: Familientreff bei Jo’s Geburtstagsparty! Klasse! Alle Leute, die wir inzwischen von Erzählungen und Fotobänden (die Timshels haben eine riesige Ahnenwand voller Familienfotos) kennen live und in Farbe. Zumindest die, die konnten. Und das war vielleicht ein Spaß! Ein bisschen wie zu Weihnachten inklusive Bescherung. Maike hat sich an ihrer ersten Donauwelle probiert (lecker, aber hallelujah, ist da viel Butter und Kokosfett dran!) und Ellie, die süße Kleine mit den roten Haaren, hat die komplette Sippe blendend mit ihrer Fantasie und ihren Einfällen unterhalten.

Schweren Herzens haben wir unser gemütliches Zuhause auf Zeit am nächsten Morgen verlassen und auf dem Küchentisch aber noch einen unerwarteten Geschenkesegen vorgefunden. Da haben sich die Drei doch tatsächlich die Mühe gemacht, uns mit nützlichen Goodies für die restliche Reise auszustatten. Alles davon konnten wir super gebrauchen: 2 neue gelbe Sporks (die lustige Messer-Löffel-Gabel-Kombination made in Sweden, die uns schon damals mit Corinna in Argentinien kaputt gegangen sind. Klasse!), einen wiederauffüllbaren Wasserbeutel und 2 grüne Shirts mit Mt. Hood und dem Recycling-Logo in der Mitte!

Wir haben wahrlich Freunde fürs Leben gewonnen. Und genau das – wer hätte’s gedacht – in einer hippiesken Rentnerkommune, wo Herzlichkeit, Offenheit und Miteinander reden groß geschrieben wird. Und das völlig unpassende Wort Rentner trifft’s eigentlich überhaupt nicht, denn wie hat Joanne es so schön formuliert „Mein 20jähriges Ich ist immer noch das Fundament meiner Persönlichkeit. Ich habe lediglich Schicht für Schicht erweitert.“ Schöner hätten wir es auch nicht sagen können… Danke für alles!