Der sonnige Herbst möchte sich anscheinend nicht von uns verabschieden. Gestern schien die Sonne in Berlin wieder pausenlos. Wir packten unsere Kamera Canon 100 D ein und machten uns mit der M10 in Richtung Mauerpark im Prenzlauer Berg.
Am Wochenende wird es kuschelig
Der Mauerpark Berlin ist ein großer Anziehungspunkt für viele Touristen, vor allem am Sonntag tummeln sich viele Leute auf dem berühmten Flohmarkt und es kann sehr kuschelig werden. Doch vor knapp 25 Jahren sah es noch anders im Mauerpark, damals war dieses Gelände ein Mauer- und Todesstreifen zwischen den Bezirken Prenzlauer Berg und Wedding. Heute ist davon nichts mehr zu sehen, im Lonely Planet wird der Mauerpark eher als Berliner Szenetreff mit Grillen, Flohmarkt und Karaoke empfohlen.
An der Rückseite des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks steht noch immer ein 300 Meter langer Rest der Hinterlandmauer. Der Park ist ein beliebter Treffpunkt mit einem Amphitheater, was Sonntag als Karaokefläche genutzt wird. So sieht es an einem Sonntag aus:
Umgestaltung Mitte der 1990er Jahre
Nach dem Fall der Mauer wurde der Mauerstreifen schnell zur Naherholung genutzt. Am Anfang lagen die Bewohner auf der Wiese, während auf der Böschung noch die Wachtürme standen. 1992 kam es dann zur Umgestaltung und seit 2004 gibt es hier jedes Wochenende den Flohmarkt.
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